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Regionales Entwicklungskonzept offiziell eingereicht

Ab jetzt heißt es Daumen drücken: Am 13. Juli übergaben unsere Vorsitzenden Sieglinde Pfahl (Heiligkreuzsteinach), Landrat Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwald-Kreis), Landrat Stefan Dallinger (Rhein-Neckar-Kreis) und Bürgermeister Thomas Seidelmann (Neckarbischofsheim) das Regionale Entwicklungskonzept für die neue Förderperiode an Minister Peter Hauk.

 

Die feierliche Übergabe des Regionalen Entwicklungskonzepts für die Region Neckartal-Odenwald fand im Schlosspark Neckarbischofsheim statt. Die Stadt hat in in den letzten sieben Jahren besonders stark von LEADER profitiert. Hier wurden elf Projekte, viele aus dem Kulturbereich, mit insgesamt über 290.000 Euro gefördert.

 

Ein Kraftakt der örtlichen Kasinogesellschaft (Organisation) und der Landfrauen (Bewirtung) verhalf dem Abend in Neckarbischofsheim zu seinem Zauber. Die Band "Flugrost" aus Epfenbach steuerte die richtigen Klänge bei, mehrere LEADER-Projektträger präsentierten ihre Projekte und Produkte auf dem angeschlossenen Regionalmarkt.

 

"Es gibt kein anderes Regionalentwicklungsprogramm im Land, das den Regionen vor Ort mehr Möglichkeiten zur Gestaltung und Weiterentwicklung bietet. Das Regionalentwicklungsprogramm LEADER hat in der Vergangenheit Vieles erreicht und wichtige Impulse zur Weiterentwicklung des Ländlichen Raumes gegeben. Klimaschutz und Klimaanpassung stellen einen wichtigen inhaltlichen Schwerpunkt dar, der sich in jedem regionalen Entwicklungskonzept wiederfinden sollte und an dem sich deren Qualität und Innovationskraft messen lassen muss. Die Regionen werden ermutigt sich bei ihren regionalen Entwicklungsstrategien mit aktuellen Fragen auseinanderzusetzen, innovative und kreative Strategien zu entwickeln sowie Neues zu erproben. Neckartal-Odenwald hat die Chance genutzt, mit neuen Ideen die Voraussetzungen für eine sorgfältige Weiterentwicklung zu schaffen", sagte Hauk.  

 

Die Vorsitzende Sieglinde Pfahl betonte in ihrer Begrüßung aber auch einen Aspekt, der sich nur schwer in Zahlen messen lässt: Das gemeinsame Engagement für LEADER habe das Miteinander und den Zusammenhalt in der Region gestärkt. Landrat Stefan Dallinger ergänzte: „Diese Begeisterung durch die ganze Bevölkerung hindurch konnten wir zuletzt bei der Erarbeitung des Entwicklungskonzepts spüren, an der sich Bürgerinnen und Bürger sehr aktiv beteiligt haben.“ Dallinger dankte auch dem Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises Dr. Achim Brötel für die gute Zusammenarbeit bei der erneuten Ausarbeitung des Konzepts. Das Konzept wurde unter Mitwirkung des Büros FUTOUR erstellt und sammelt auf 60 Seiten Impulse und Ideen für die Region.

 

Brötel wiederum nahm in seinem Grußwort Bezug auf Projekte im Rahmen der medizinischen Nahversorgung, die durch LEADER erst ermöglicht wurden, etwa ein Ärztehaus in Billigheim, ein Pflegedienst in Heiligkreuzsteinach oder eine Kinderarztpraxis in Schwarzach. „Die Gesundheitsversorgung vor Ort, gerade im ländlichen Raum, ist ein wichtiges Zukunftsthema – und eine Herausforderung, vor der wir uns nicht wegducken können und dürfen, sondern der wir ebenso entschlossen wie kreativ begegnen müssen“, sagte Brötel und machte so noch einmal deutlich, dass die weitere Förderung in der Region nicht nur dringend gewünscht, sondern vor allem dringend gebraucht wird.

Im November lädt das Ministerium für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz zur Auswahl der LEADER-Regionen in Baden-Württemberg ein. Bis dahin bleibt es spannend - wir hoffen, dass wir auch für die nächste Förderperiode als LEADER-Region ausgewählt werden. Alle Beteiligten sind sich einig: Die Erfolgsgeschichte LEADER muss weitergehen.

 

Foto: Rhein-Neckar-Kreis, Dorothee Burkhardt

 

LEADER NOA 2

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